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Geisterfahrerin auf der HTS – Polizei bittet um Hinweise

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(wS/ots) Siegen 12.07.2017 | Am Mittwochmorgen um kurz nach 10 Uhr wurde der Leitstelle der Polizei eine Geisterfahrerin auf der HTS gemeldet.

Bei dem von einer weiblichen Person gesteuerten Fahrzeug sollte es sich um einen Pkw Peugeot 206 CC handeln, der von der AS Siegen-Eiserfeld in Gegenrichtung Niederschelden fuhr und dabei den falschen Fahrtstreifen nutzte.

Die Polizei veranlasste sofort die diesbezüglich notwendigen Maßnahmen, kontrollierte mehrfach die Strecke und leitete Fahndungsmaßnahmen ein. Der Peugeot konnte jedoch nicht mehr festgestellt und bislang auch nicht ermittelt werden.

Verkehrsteilnehmer, die weitere sachdienliche Angaben zu dem Geisterfahrzeug bzw. dessen Fahrerin machen können oder aber durch das entgegenkommende Fahrzeug gefährdet wurden, werden gebeten, sich beim Siegener Verkehrskommissariat unter 0271-7099-0 zu melden.

Symbolfoto: Hercher

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Junge Frau prallt mit Pkw gegen Baum: Verletzt ins Krankenhaus

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(wS/khh) Burbach 12.07.2017 | Am Mittwochnachmittag ereignete sich auf der L723 ein Verkehrsunfall, bei dem eine junge Frau verletzt wurde.

Die Fahrerin eines Kleinwagens war von Gilsbach kommend in Richtung Burbach unterwegs. Auf regennasser Fahrbahn verlor sie die Kontrolle über ihren Pkw, geriet ins Schleudern, fuhr eine Böschung hinab und prallte mit der Beifahrerseite gegen einen Baum.

Die junge Frau wurde nach rettungsdienstlicher Versorgung vor Ort in ein Siegener Krankenhaus eingeliefert.

Fotos: Kay-Helge Hercher / wirSiegen.de

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Drei schwere Unfälle auf regennassen Straßen

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(wS/ots) Siegen-Wittgenstein 13.07.2017 | Am Mittwoch ereigneten sich im Kreisgebiet auf regennassen bzw. -glatten Fahrbahnen drei sehr folgenschwere Unfälle.

Um kurz vor 21 Uhr kam eine 20-jährige Frau Netphen-Walpersdorf in einem Kurvenbereich der L 719 mit ihrem Seat Ibiza von der Straße ab, wobei das Auto schließlich auf dem Dach landete. Die junge Frau konnte sich anschließend noch selbst aus ihrem Fahrzeug befreien.

Dass die junge Frau bei dem Unfall keineswegs zu schnell unterwegs war, bestätigte ein LKW-Fahrer gegenüber der Polizei. Der Brummi-Fahrer war zum Unfallzeitpunkt in Gegenrichtung unterwegs und bekam das Unfallgeschehen quasi live mit. Der Mann gab anschließend zu Protokoll, dass er sich „sogar sehr darüber gefreut habe, dass der Seat „echt langsam“ um die Kurve gefahren kam, da andere Verkehrsteilnehmer an dieser Stelle für gewöhnlich viel schneller unterwegs sind.“ Urplötzlich brach dann jedoch das Heck des PKW aus und der Wagen kam ins Schleudern. Die Fahrzeugfront verkantete sich in einer Böschung und der Ibiza drehte sich über die Fahrerseite auf das Dach. Der LKW-Fahrer hielt sofort an, schaltete den Warnblinker ein und lief zum Auto der jungen Dame, die dann bereits aus ihrem verunglückten PKW heraus gekrochen kam. Die 20-Jährige wurde von Rettungskräften vorsorglich in ein Krankenhaus transportiert.

Archivbild

Bereits einige Stunden zuvor war in Freudenberg – ebenfalls in einem Kurvenbereich – eine 22-jährige Fiat-Fahrerin auf der zu diesem Zeitpunkt regennassen Oberschelder Straße ins Schleudern geraten. Beim Versuch gegenzulenken kam die junge Frau von der Straße ab. Auch ihr PKW überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Mit einem Rettungswagen wurde die bei dem Unfallgeschehen leicht verletzte Freudenbergerin ins Krankenhaus transportiert.

Schwer verletzt wurde hingegen eine 28-jährige Polo-Fahrerin bei einem Unfall um kurz nach 15 Uhr in Burbach auf der L 723, die zu diesem Zeitpunkt ebenfalls regennass war. In einer Rechtskurve geriet der VW ins Schleudern, drehte sich um die eigene Achse und prallte schließlich mit voller Wucht seitlich gegen einen Baum. Die Wucht des Aufpralls war dabei so stark, dass der Baum sich bis zum Handbremshebel in die Beifahrerseite des Polos bohrte und die gesamte Karosserie des Fahrzeugs anschließend in sich verbogen war.

Und auch die 28-Jährige, die anschließend schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste, äußerte gegenüber der Polizei vor Ort, dass sie bereits vor dem Unfall auf ihrer Fahrt bemerkt habe, dass ihr Auto in einem vorausgehenden Kurvenbereich leicht gerutscht sei. Daraufhin sei sie noch langsamer weiter gefahren – bis es dann plötzlich zu dem folgenschweren Unfall kam.

Vor dem Hintergrund der zuvor aufgeführten Unfälle rät die Polizei erneut zu vorausschauender und angepasster Fahrweise. Nach Regenfällen können Straßen plötzlich glitschig und schmierig sein. Die Reifen haben dann nicht mehr ausreichenden Gripp und Fahrzeuge können schnell außer Kontrolle geraten. Deshalb: Fahren Sie bitte vorsichtig und passen Sie ihre Fahrweise den aktuellen Straßenverhältnissen an.

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Warnmeldung der Polizei vor betrügerischen Dachreinigern

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(wS/ots) Bad Laasphe 13.07.2017 | Das Bad Berleburger Kriminalkommissariat warnt aus aktuellem Anlass vor sogenannten Leistungsbetrügern.

Vier noch unbekannte Männer hatten sich im Verlauf des Mittwochs bei einem Anwohner in Bad Laasphe-Volkholz als Dachreiniger ausgegeben und dem älteren Herrn angeboten, eine Dachreinigung inklusive Dachversiegelung sowie eine Reinigung der Hoffläche durchzuführen.

Symbolbild: M.Groß

Nachdem der Hausbesitzer die vereinbarten Kosten von 3000 Euro beglichen hatte, entfernten sich die Deutsch mit britischem Akzent sprechenden „Reinigungsspezialisten“ mit zwei weißen PKW mit ausländischer Zulassung plötzlich fluchtartig und ohne auch nur eine Rechnung auszustellen. Der 76-Jährige hingegen musste anschließend feststellen, dass die versprochenen Leistungen nicht wie vereinbart erbracht und überhaupt keine erkennbare Dachversiegelung aufgebracht worden war.

Die Polizei warnt daher vor der geschilderten Masche und rät zu entsprechender Vorsicht.

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Nach Sachbeschädigungen an Fahrzeugen: Polizei stellt Tatverdächtigen

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(wS/ots) Siegen 13.07.2017 | In der Nacht zu Donnerstag wurden in der Gießereistraße in Siegen-Weidenau mehrere dort geparkte Fahrzeuge mutwillig beschädigt.

Einer der betroffenen Autobesitzer wurde gegen 05.20 Uhr durch einen lauten Knall geweckt. Er schaute aus dem Fenster und sah, dass ein Unbekannter gerade sein Auto beschädigte (und dabei einen Sachschaden von rund 4000 Euro anrichtete). Der Geschädigte zog sich schnell etwas an, lief raus und nahm mit seinem PKW die Verfolgung des circa 1.80 Meter großen Flüchtigen auf, der mit einer Blue-Jeans und einer schwarzen Lederjacke bekleidet war und kurze blonde Haare hatte. Zwar verlor der Autofahrer den Flüchtenden aus den Augen, die zwischenzeitlich alarmierte Polizei konnte jedoch im Rahmen ihrer Fahndungsmaßnahmen einen derart aussehenden bzw. gekleideten 20-jährigen Tatverdächtigen stellen.

Symbolfoto: Kay-Helge Hercher

Gegen den jungen Mann aus Siegen ermittelt nun das Siegener Kriminalkommissariat. Dabei wird auch geprüft, ob der 20-Jährige für die zurückliegenden zahlreichen Sachbeschädigungen der jüngsten Vergangenheit mittels Reifenstechen als Tatverdächtiger in Frage kommt.

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24-Jähriger in kommunaler Flüchtlingsunterkunft mit Messer verletzt

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(wS/ots) Siegen 14.07.2017 | In einer kommunalen Flüchtlingsunterkunft in Siegen in der „Fludersbach“ kam es in der Nacht zu Freitag gegen 00.30 Uhr zwischen einem 24 Jahre alten Tadschiken und einem 36-jährigen Aserbaidschaner zu einem Streitgeschehen, in dessen Verlauf der 24-Jährige mittels eines Messerstichs ins Bein verletzt wurde.

Noch bevor die deshalb alarmierte Polizei vor Ort eintraf, hatte der 36-jährige Tatverdächtige sich bereits vom Tatort entfernt. Gegen ihn ermittelt jetzt das Siegener Kriminalkommissariat wegen gefährlicher Körperverletzung.

Archivbild: Kay-Helge Hercher

Der Verletzte wurde durch einen Rettungswagen zwecks ambulanter Behandlung ins Krankenhaus verbracht.

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Gefährdung des Straßenverkehrs

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(wS/ots) Siegen 14.07.2017 | Am späten Donnerstagabend kam einer Siegener Streifenwagenbesatzung auf der Koblenzer Straße ein Leichtkraftrad entgegen, an dem die Beamten mehrere technische Verstöße bzw. Mängel feststellten. Als der Streifenwagen deshalb wendete, gab der Zweiradfahrer Vollgas, überfuhr anschließend mehrere rote Ampeln und gefährdete den Straßenverkehr durch grob verkehrswidriges und rücksichtsloses Fahren. Zwar gelang dem 17-jährigen Zweiradfahrer zunächst die Flucht durch Benutzung eines Fußweges, kurze Zeit später wurde er jedoch an seiner Wohnanschrift von der Polizei angetroffen. Dabei stellte sich dann heraus, dass bei seinem Führerschein auf Probe die Probezeit bereits schon einmal verlängert worden war. Nunmehr wurde der Führerschein des jungen Mannes wegen der aktuell begangenen Verstöße beschlagnahmt.

Symbolfoto: Hercher

Polizei warnt vor „nettem Opa von nebenan“

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(wS/ots) Siegen 14.07.2017 | Ein als „netter Opa von nebenan“ beschriebener Unbekannter verschaffte sich am Donnerstagabend gegen 20.30 Uhr widerrechtlich Zutritt zu einem Hotel in der Siegener Innenstadt. Anschließend begab er sich in Diebstahlsabsicht unbefugt in mehrere Hotelzimmer, wurde dabei jedoch stets von den zufällig anwesenden Zimmergästen überrascht.

Symbolfoto: Kay-Helge Hercher

Der als gepflegt beschriebene Hoteldieb wird wie folgt beschrieben: circa 1.70 Meter groß, ca. 60 Jahre alt; weiß-graues, etwas längeres Haar; größere Brille, beige Jacke, Jeans, blau-weiß kariertes Hemd. Die Polizei schließt ein weiteres Auftreten des „netten Opas“ nicht aus und rät daher zu entsprechender Vorsicht.

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Polizei warnt vor falschem Wasserwerker

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(wS/ots) Siegen 14.07.2017 | Ein Trickdieb gab sich am Donnerstagmittag um 11.30 Uhr bei einem in einem Weidenauer Mehrfamilienhaus in der Straße „Münkershüten“ wohnhaften 81-jährigen Senior als Mitarbeiter einer Firma für Abwassertechnik aus und verschaffte sich damit unbefugten Zutritt zu dessen Wohnung. Dann behauptete der dreiste Unbekannte, dass ein Rohrbruch stattgefunden hätte und er daher die Hähne im Haushalt überprüfen müsste. Hierbei schickte er 81-Jährigen mehrfach in andere Räume, um so in der Zwischenzeit unbemerkt die Geldbörse des Seniors und Teile einer Münzsammlung zu entwenden.

Die Polizei warnt vor der geschilderten Masche und schließt ein weiteres Auftreten des hinterhältigen Trickdiebs nicht aus. Insbesondere älteren Menschen wird daher zu entsprechender Vorsicht geraten. Im Zweifelsfall sollte man umgehend die Polizei über 110 anrufen.

Von dem Trickdieb liegt folgende Beschreibung vor: 185-190 cm groß, 30 – 35 Jahre alt, blonde Haare, sprach hochdeutsch, bekleidet mit dunkler Jeans, braunes T-Shirt.

Symbolfoto: M.Groß

Versuchter Einbruch in Supermarkt

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(wS/ots) Kreuztal 14.07.2017 | Unbekannte scheiterten in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag bei dem Versuch, gewaltsam über das Dach in einen großen Supermarkt an der Marburger Straße in Kreuztal einzudringen. Sachdienliche Hinweise zu möglichen Tatverdächtigen nimmt das Kreuztaler Kriminalkommissariat unter 02732-909-0 entgegen.

Symbolbild: wirSiegen.de

Brennender Lkw sorgt für kilometerlangen Stau

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(wS/red) Freudenberg 14.07.2017 | Erstmeldung Zu einem kilometerlangen Stau kam es am Freitagabend auf der A45 zwischen Freudenberg und Olpe in Fahrtrichtung Dortmund. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet ein Pkw Transporter in Brand. Mehrere Fahrzeuge gingen in Flammen auf und brannten vollständig aus. Während der Löscharbeiten war die A45 in Richtung Dortmund voll gesperrt.

Foto: Privat

Der Kapitän verlässt die Brücke: Eine polizeiliche Beförderung mit Schwierigkeiten

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(wS/ots) Siegen 17.07.2017 | Der Abteilungsleiter der Siegen-Wittgensteiner Polizei, Leitender Polizeidirektor Wilfried Bergmann, und sein Leiter der Siegener Polizeiwache, Hauptkommissar Theis, hatten zusammen klammheimlich einen Plan geschmiedet, um einem ihrer verdienten Beamten jetzt eine schöne Überraschung zu bereiten.

Die beiden leitenden Beamten wollten nämlich noch am späten Mittwochabend höchst selbst auf der Siegener Polizeiwache erscheinen, um dort dann einem ihrer Dienstgruppenleiter seine längst erwartete Beförderungsurkunde persönlich zu überreichen. Und das ganze vor versammelter Mannschaft, sprich im Beisein der kompletten Dienstgruppe.

Das also war der Plan. Würde bestimmt eine schöne Sache werden: Geselliges Beisammensein, nette, freundliche Worte, freudige Gesichter…so dachten die beiden Chefs.

Und dass dann alles ganz anders kam, wer weiß das schon im Voraus. Auch Polizeichefs verfügen über nun mal über keine Glaskugeln….

Das heißt, eigentlich hätten die beiden Strategen es sich auch irgendwie denken können, hatte man beiden doch – als sie selbst noch jung waren – doch immer wieder eingetrichtert, dass nun mal bei der Polizei kein Tag wie der andere ist. Und in über vierzig Dienstjahren, die beide mittlerweile (jeweils!) auf ihrem Buckel hatten, da hatte sich diese Wahrheit doch auch immer wieder bestätigt….

So wurde denn – nachdem die beiden hohen Herren zur Verwunderung ihrer Kollegen zu nächtlicher Stunde auf der Polizeiwache erschienen waren – auch der erste Strich durch ihre Rechnung in Form einer Alarmauslösung gemacht: Aktueller Einbruch in ein Geschäft in Geisweid, Täter flüchtig! Und das heißt für die Polizei : Alle Mann raus – und zwar sofort! Und bereits Sekunden später eilten fünf Streifenwagen mit Blaulicht und Martinshorn gen Geisweid.

Zurück blieben ein Leitender Polizeidirektor, ein Wachleiter – und eine Beförderungsurkunde.

Nachdem dann die Polizeikräfte aus dem Einsatz auf die Wache zurückgekehrt waren, da, so dachten Bergmann und Theis – konnte es nun endlich zur Sache gehen und der zu befördernde Kollege würde endlich statt seiner bisher drei vier silberne Sterne auf seinen Schulterklappen tragen dürfen.

Doch stattdessen gab es erst einmal Radau und Randale im Bereich der Polizeiwache. Ein vorläufig festgenommener 27-jähriger Straftäter drehte vollkommen durch und leistete bei seiner beabsichtigten erkennungsdienstlichen Behandlung massiven Widerstand, indem er wie wild um sich schlug und trat. Das nun ist für die Polizei auch nichts Ungewöhnliches. Nicht jeder ist halt mit polizeilichen Maßnahmen einverstanden. Und dann müssen solche Maßnahmen unter Umständen zwangsweise durchgesetzt werden. In diesem Fall waren allerdings gleich fünf Beamte notwendig, um den wie von Sinnen Rasenden zu bändigen. Darunter – und das wusste sicherlich der 27-Jährige nicht, sonst hätte er es sich vielleicht auch anderes überlegt – war auch zufällig ein junger Polizeioberkommissar, der seines Zeichens immerhin Internationaler (Polizei-)Weltmeister in Selbstverteidigung war…

Doch bereits zum zweiten Mal an diesem Abend waren nunmehr viele Beamte intensiv und anderweitig beschäftigt – und unsere Urkunde wartete noch immer sehnsüchtigst auf ihre Aushändigung.

Durchaus interessant war jedoch die Geschichte, die sich hinter dem festgenommenen 27-Jährigen verbarg. War dieser doch bereits am Dienstag dabei erwischt worden, wie er versucht hatte, bei einem Gebrauchtwagenhandel an der Weidenauer Straße einen Mercedes Benz kurzzuschließen und zu entwenden. Diesmal war der einschlägig bereits bekannte 27-Jährige allerdings dabei in dem Daimler eingeschlafen – und dann von der Polizei festgenommen worden. Und wie sich dann im weiteren Verlauf der Ermittlungen heraus stellte, hatte der Wohnsitzlose den Mercedes auch eigentlich nur deshalb entwenden wollen, um diverse Lebensmittel, die er zuvor bei einem Einbruch in einen benachbarten Imbiss erbeutet hatte, zu seiner armen Mutter zu transportieren. Nun, dieser selbstlose Versuch war ja nun erst einmal gescheitert.

Nachdem der 27-Jährige dann im weiteren Verlauf nach Abschluss der notwendigen polizeilichen Maßnahmen wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen werden konnte, da bewahrheitete sich wieder einmal mehr die altbekannte Polizei-Wahrheit, dass ein Täter immer an der Tatort zurückkehrt. So auch unsere 27-Jähriger, der sich auf direktem Weg noch einmal auf zu dem Mercedes machte, da er darin zwei eigene Kreditkarten versteckt hatte. Und diese wollte er sich nun zurückholen. Immerhin,… sie waren ja sein Eigentum. Dumm nur, dass er dazu zum zweiten Mal in der mittlerweile von dem Gebrauchtwagenhändler gesicherten Mercedes einbrechen musste. Dabei wurde unser Held dann natürlich noch einmal vorläufig festgenommen. Und wieder hieß es für ihn: Zurück ins Polizeigewahrsam. Man möchte fast meinen, es gibt Menschen, die fühlen sich hier wohl. Wobei die nackten, kahlen Wände eines Polizeigewahrsams nun wirklich keine sonderlich wohlige Atmosphäre ausstrahlen….

Apropos, „Ja, das ist doch mein Eigentum“ und apropos unsere beiden Polizeichefs, die am Mittwochabend immer noch unverrichteter Dinge auf der Polizeiwache warteten. Denen fiel nämlich plötzlich in einem Gang ihres Dienstgebäudes eine junge Polizeikommissarin auf, die dort einen Trolley hinter sich her zog.

Und dieser Umstand erregte nun doch das Interesse des Leitenden Polizeidirektors. Ein Trolley gehört nun mal sicher nicht zu den persönlichen oder dienstlichen Ausrüstungsgenständen eines Polizeibeamten bzw. einer Polizeibeamtin. Was also ging hier vor? Befand sich eine seiner Beamtinnen auf einer Reise, von der der Polizeichef nichts wusste? Fragen also, Fragen über Fragen, auf deren Antworten man nun gespannt wartete.

„Ja, da sind meine Sachen drin, die mir im Juni bei einem Einbruch in meine Wohnung entwendet worden sind. Die Kollegen der Kripo hatten die Sachen sichergestellt und sie mir heute wieder ausgehändigt.“ Aha, also ein Einbruch bei einer Polizistin. Da ist natürlich besonders dreist. Aber auch das passiert. Und woher soll ein Einbrecher auch wissen, dass hier oder da ein Ordnungshüter wohnt. Amtliche Polizeisterne und -wappen befinden sich nun mal nur auf Dienstgebäuden. Und nur da trauen Einbrecher sich freiwillig nicht rein…

Tatsächlich waren Einbrecher in der Nacht vom 16. auf den 17. 06.2017 in Geisweid in die Wohnung der Beamtin eingebrochen und hatten dabei neben EC-Karten und Bargeld, diversen Computerteilen, Schmuck, einem Muffinmaker und einem Wecker auch noch mehrere Küchengeräte (darunter einen Toaster) der Beamtin entwendet.

All solche Sachen halt, die man fast notwendigerweise braucht, wenn man beabsichtigt, einen eigenen Hausstand zu begründen oder bestehende Haushalte sinnvoll zu erweitern.

Und eben genau dies hatte eine osteuropäische Einbrecherband im Sinne, die dann allerdings in der Nacht zum 04.07.2017 bei einem Einbruch in eine Weidenauer Apotheke in der Gärtnerstraße von der diesbezüglich alarmierten Polizei „Hopps“ genommen, sprich vorläufig festgenommen werden konnte (wir berichteten). Da das Schicksal aber mitunter durchaus ausgleichende Gerechtigkeit bereithält, war die zuvor bei dem Einbruch geschädigte Polizeikommissarin eine derjenigen Einsatzkräfte, die in der Nacht zum 04.07.2017 an der erfolgreichen Festnahme der Einbrecherbande höchst selbst beteiligt war. Da wusste die junge Beamtin allerdings noch nicht, dass die von ihr Festgenommenen „diejenigen, welche“ waren. Dieser Umstand ergab sich erst im Verlauf der weitern kriminalpolizeilichen Ermittlungen, als man bei Durchsuchungsmaßnahmen bei den festgenommenen Bösewichten unter anderem den bei der Kommissarin entwendeten Toaster sowie sonstige weitere Beweismittel sicherstellen konnte.

Nun, also, endlich! Nachdem sich also auch diese spannende Kriminalgeschichte in Wohlgefallen aufgelöst hatte und dem Polizeichef klar war, was es mit dem Toaster und dem Trolley auf sich hatte, da endlich – die Uhr hatte allerdings bereits nach Mitternacht geschlagen – da kehrte auch auf der Polizeiwache Siegen Ruhe ein. Und, was lange währt, währt endlich gut: Unsere Beförderungsurkunde fand schlussendlich doch noch ihren aufgedruckten Adressaten – und ein Polizeihauptkommissar trägt nun Schulterklappen mit einem Stern mehr auf jeder Seite. Und im Protokoll des Wachhabenden ist kurz und knapp zu lesen: „Dienstgruppenleiter unter Schwierigkeiten vom Polizeichef befördert. 00.13 Uhr: Der „Kapitän“ verlässt die Brücke“.

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Brand in Mehrfamilienhaus: Mehrere Wohnungen in Mitleidenschaft gezogen

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(wS/ots) Siegen 17.07.2017 | Am Sonntag gegen 16 Uhr geriet in einem Mehrfamilienhaus in der Siegener Donnerscheidstraße eine Einzimmerwohnung eines 32-jährigen Bewohners in Brand. Durch das Feuer wurden die Einzimmerwohnung sowie angrenzende Wohnungen in Mitleidenschaft gezogen und waren anschließend nicht mehr bewohnbar. Die betroffenen Bewohner wurden durch die Stadt Siegen anderweitig untergebracht.

Der durch das Feuer entstandene Schaden wird auf über 10 000 Euro geschätzt.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei könnte im Backofen vergessenes Essen brandursächlich gewesen sein.

Symbolfoto: Kay-Helge Hercher

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Zwölf Container und Sattelauflieger aufgebrochen

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Polizei bittet um Hinweise

(wS/red) Siegen 17.07.2017 | Vermutlich mehrere Täter brachen im Zeitraum zwischen Freitagabend, 22 Uhr , und Montagmorgen, zwei Uhr, im Industriegebiet Marienhütte in Siegen-Eiserfeld bei einer dort ansässigen Spedition insgesamt zwölf Container und Sattelauflieger auf und entwendeten daraus nach ersten Erkenntnissen der Polizei eine Vielzahl von Elektrogeräten, unter anderem Fernseher, Blu-Ray Player und Kopfhörer etc. Die genaue Schadenshöhe kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht genau beziffert werden. Das Diebesgut wurde vermutlich von den Tätern in ein größeres Fahrzeug verladen und mit diesem dann abtransportiert.

Von daher fragt das in diese Sache nun ermittelnde Siegener Kriminalkommissariat 5: „Wer hat im Tatzeitraum verdächtige Personen oder größere verdächtige Fahrzeuge im Bereich des Industriegebietes bzw. der betroffenen Spedition beobachtet?“ Hinweise bitte an die 0271-7099-0.

Symbolfoto: Tim Reckmann / pixelio.de

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Rollerfahrer schwer verletzt! Per Hubschrauber in Spezialklinik

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(wS/ots) Bad Laasphe 17.07.2017 | Am Samstagnachmittag gegen 17 Uhr befuhr ein 45-jähriger Motorroller-Fahrer die L 718 von Sassenhausen in Richtung Bad Laasphe. In einem Kurvenbereich schaukelte sich das Heck des Kraftrades auf. Der Biedenkopfer verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und wurde in einen Böschungsbereich geschleudert. Durch den Aufprall wurde der Rollerfahrer schwer verletzt und musste mit einem Hubschrauber in einen Spezialklinik geflogen werden. Die L 718 musste für die Landung des Hubschraubers gesperrt werden.

Symbolfoto: M.Groß

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Stoppzeichen missachtet! Beifahrer schwer verletzt

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(wS/ots) Bad Berleburg 17.07.2017 | Ein 29-jähriger Opel Astra-Fahrer aus dem Ruhegebiet missachtete am Samstagabend in Bad Berleburg im Bereich des Stöppelsweg ein Stoppzeichen und kollidierte dann mit einem Nissan Juke eines 24-jährigen Berleburgers, der auf der Limburgstraße in Fahrtrichtung Raumland unterwegs war. Bei dem Unfall wurden in dem Nissan zwei Personen verletzt. Der Beifahrer sogar so schwer, dass er stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden musste. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtsachschaden von über 20.000 Euro.

Symbolbild: Hercher

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Einbruch in Spielothek! Alarm- und Nebelanlage ausgelöst

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(wS/ots) Wilnsdorf 17.07.2017 | Unbekannte brachen in der Nacht zu Montag gegen 03.20 Uhr in Wilnsdorf-Wilden auf dem Areal des Autohofes am Elkersberg in eine dortige Spielothek ein. Dabei wurde die installierte Alarm- und Nebelanlage ausgelöst. Im Gebäudeinneren wurden mehrere Spielautomaten aufgehebelt und darin befindliches Bargeld entwendet.

Sachdienliche Hinweise zu möglichen verdächtigen Personen oder Fahrzeugen nimmt das Siegener Kriminalkommissariat 5 unter 0271-7099-0 entgegen.

Symbolfoto: Igelsböck, Markus-.IM /pixelio.de

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Unfall auf der B 62: Eine Verletzte und zwei demolierte Pkw

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(wS/ots) Netphen 17.07.2017 | Am Sonntagabend um kurz vor 20 Uhr befuhr eine 36-jährige Ford-Fahrerin in Netphen-Dreis Tiefenbach die B 62 aus Richtung Siegen in Richtung Netphen. In einem langgezogenen Kurvenbereich geriet ihr Pkw außer Kontrolle und kollidierte mit einem dort geparkten VW Lupo, der durch die Wucht des Aufpralls seinerseits noch gegen einen Laternenmast gedrückt wurde. Die 36-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Beide Pkw wurden erheblich beschädigt und waren anschließend nicht mehr fahrbereit; die Schadenshöhe beträgt rund 10.000 Euro.

Archivbild

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Goldrichtig… Polizei lobt aufmerksame Anwohner

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Zehn polizeibekannte Osteuropäer wurden von der Polizei überprüft / Aufgrund der Gesamtumstände war davon auszugehen, dass die angetroffenen Personen Straftaten vorbereiteten

(wS/ots) Netphen/Neunkirchen 17.07.2017 | Spontan und goldrichtig – nämlich durch direktes Wählen der 110 ! – reagierten am Sonntagnachmittag eine Vielzahl von Bürgerinnen und Bürgern in Netphen und Neunkirchen im Kampf gegen potentielle Einbrecher.

Den aufmerksamen Anwohnern waren nämlich im Raum Netphen und in Neunkirchen-Zeppenfeld jeweils höchst verdächtige Personen aufgefallen, die dort mit Zetteln ausgestattet bettelnd um die Häuser zogen. Angeblich auf der Suche nach Arbeit.

Symbolfoto: M.Groß

In Netphen waren es zwei verdächtige Männer im Alter von 23 und 61 Jahren, in Zeppenfeld waren es gleich acht Verdächtige im Alter zwischen 15 und 44 Jahren. Sämtliche Personen hatten in Deutschland keinen festen Wohnsitz und stammten aus Osteuropa.

Dank der Vielzahl der Anrufe der aufmerksamen Anwohner gelang es der Polizei sehr schnell, den jeweiligen Aufenthaltsort der Verdächtigen ausfindig zu machen und die Personen einer gezielten Kontrolle unterziehen zu können.

Dabei stellte sich sowohl bei den in Netphen als auch bei den in Zeppenfeld kontrollierten Personen heraus, dass diese bereits hinreichend polizeilich in Erscheinung getreten waren und aufgrund der Gesamtumstände davon auszugehen war, dass die angetroffenen Personen Straftaten vorbereiteten.

Die in Zeppenfeld überprüften Männer und Frauen waren fast alle sogar wegen gewerbsmäßigen Bandendiebstahls bekannt.

Allen Personen wurde seitens der Polizei das weitere „Betteln“ untersagt. Die insgesamt zehn Personen wurden mit Platzverweisen aus den jeweiligen Wohngebieten verwiesen.

Die Polizei lobt ausdrücklich das aufmerksame Verhalten der Anrufer. Stellt es doch eine der elementaren Säulen im Kampf gegen Einbrecher und sonstige Übertäter dar.

Denn die Präventionskampagne „Riegel vor! Sicher ist sicherer“ zum Schutz vor Einbrüchen ist unter anderem darauf angelegt, die Aufmerksamkeit der Bürgerinnen und Bürger für verdächtige Wahrnehmungen zu steigern sowie eventuelle Hemmungen, die Polizei schnellstmöglich zu benachrichtigen, abzubauen.

Von daher lauten auch die Kernbotschaften der Kampagne

– „Lassen Sie sich kostenlos von der Polizei zum Einbruchsschutz
beraten!“

– „Wählen Sie im Verdachtsfall den Notruf 110!“

– „Seien Sie aufmerksam!“

Und für den Verdachtsfall gilt nach wie vor die alte Regel: Lieber einmal zu viel als zu wenig anrufen! Denn nur ein zeitgerechter Anruf ermöglicht der Polizei eine zeitgerechte Reaktion!

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Entgegen der Fahrtrichtung unterwegs: Radfahrer schwer verletzt

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(wS/ots) Kreuztal 17.07.2017 | Am Freitagnachmittag befuhr ein 31-jähriger Radfahrer in Kreuztal-Fellinghausen den Gehweg der Heesstraße entgegen der Fahrtrichtung (auf der falschen Fahrbahnseite). In der Höhe einer Firmenausfahrt touchierte sein Fahrrad vermutlich leicht die Frontstoßstange eines dort halb auf dem Gehweg haltenden Pkw. Der Radfahrer, der zum Unfallzeitpunkt keinen Helm trug, kam zu Fall und zog sich dabei schwere Verletzungen, so dass er in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste.

Symbolfoto

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